Magnettherapie

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Magnetodiaflux, Magnetotherapie oder Magnettherapie ist eine alternative Methode zur Behandlung von Entzündungszuständen (Gelenkschmerzen, Rheuma usw.) und zur Linderung der damit verbundenen Schmerzen durch die Einwirkung eines pulsierenden oder statischen Magnetfeldes auf verschiedene Körperteile. Die Magnettherapie wird schon seit langem in der Medizin eingesetzt. Historische Texte beschreiben derartige Behandlungen, die von chinesischen Ärzten vor über 2000 Jahren durchgeführt wurden.

Was versteht man unter Magnetodiaflux?

Diese Methode verwendet elektromagnetische Felder, die durch Niedrigfrequenzströme (50 oder 100 Hz) erzeugt werden. Sie nutzt die therapeutische Wirkung des Magnetfelds bei allgemeinen oder lokalen Anwendungen auf das Gewebe, um gelenknahe und gelenkferne Entzündungen zu verringern, antalgische Muskelkontraktionen zu verringern und die kortikale Schmerzschwelle zu erhöhen.

Das gleichmäßige Magnetfeld wird durch eine große, kreisförmige Spule, in die der Patient gelegt wird, erzeugt. Die neusten Entwicklungen bieten auch die Möglichkeit, ein kleineres Magnetfeld zu erzeugen, das nur für bestimmte Körperregionen verwendet wird, z.B. ausschließlich für die Halswirbelsäule.

Wie wirkt die Magnettherapie im Körper?

Verschiedene In-vitro-Studien haben gezeigt, dass nicht-ionisierende Magnetfelder verschiedene Formen von Krebs erheblich beeinflussen können. Außerdem haben diese Studien belegt, dass die Magnettherapie eine relativ sichere Behandlungsform ist, da die Magnetfelder selektiv auf erkranktes Gewebe wirken.

Klinische Studien haben gezeigt, dass die Magnettherapie sogar das Schmerzempfinden verringert. Die Magnete dringen tief in das Gewebe ein und erzeugen ein Magnetfeld. Dadurch wird das Gewebe angeregt, alkalisiert und mit Sauerstoff versorgt, was die Funktion des Immunsystems und die Heilkraft des Körpers fördert.

Positive und negative magnetische Polaritäten haben unterschiedliche Auswirkungen auf biologische Systeme.

Magnete können in der Krebstherapie eingesetzt werden, da sie das Wachstum von Krebszellen hemmen können. Studien haben auch gezeigt, dass die Therapie bei der Behandlung von Arthritis, Glaukom, Unfruchtbarkeit und altersbedingten Krankheiten eingesetzt werden kann.

Der biologische Wert von Sauerstoff steigt unter dem Einfluss eines negativen elektromagnetischen Feldes und zieht unter dem Einfluss der negativ geladenen DNA Sauerstoff aus dem Blut in die Zelle.

Das negative elektromagnetische Feld beeinträchtigt in keiner Weise das pH-Gleichgewicht und hält das alkalische Gleichgewicht aufrecht. Dadurch wird wiederum mehr Sauerstoff im Körper gefördert.

Was ist eine Magnetodiaflux-Behandlung?

Metallmagnete werden auf oder in der Nähe der Haut angebracht, entweder direkt oder in Form von Armbändern, Halsketten, Gürteln oder in Form von Packungen, die auf die Problemzone aufgelegt werden.

Wirkungen von Magnetodiaflux

  • Die schmerzlindernde Wirkung der Magnettherapie entsteht durch verschiedene biologische Effekte, die zur Bildung natürlicher entzündungshemmender Stoffe im menschlichen Körpergewebe führen.
  • Die Magnettherapie entspannt die Muskeln, verbessert die lokale Durchblutung und entspannt so die Muskeln um die Blutgefäße, die sich daraufhin ausdehnen.
  • Die Freisetzung von Endorphinen wirkt schmerzlindernd
  • Hyperämie und erhöhte Durchblutung tragen zur entzündungshemmenden Wirkung bei.

Die Wirkung des Magnetfelds auf den menschlichen Körper ist sehr komplex: von den Auswirkungen auf den Stoffaustausch zwischen den Zellen und damit auf den Stoffwechsel bis hin zu den endokrinen Wirkungen und den Auswirkungen auf das vegetative Nervensystem.

Positive Wirkungen bei Stress und chronischer Müdigkeit sowie bei der orthopädisch-medizinischen Rehabilitation (z.B. nach Frakturen).

Zu den positiven Wirkungen des Magnetfeldes zählt auch die Beschleunigung von Reparaturprozessen bei der Wund- und Frakturheilung, der Heilung von Nekrosen und Wunden jeglicher Ätiologie.

Magnetodiaflux-Indikationen

Rheumatische Erkrankungen – chronisch degenerativer Rheumatismus (Polyarthrose, Spondylose, Gonarthrose oder Coxarthrose), gelenkferner Rheumatismus (Tendinitis, Tenosynovitis, Bursitis, Myositis, Fibrositis), chronisch entzündlicher Rheumatismus (rheumatoide Arthritis, Spondylitis ankylosans, Reiter-Syndrom, psoriatische Arthropathie, enteropathische Arthropathien)

Posttraumatische Folgeerscheinungen – Wunden, Prellungen, Muskelhämatome, Verstauchungen, Zustände nach Muskel-Sehnen-Rissen, Folgeerscheinungen nach Gliedmaßenfrakturen, Frakturheilung (in mehreren Studien wurde klinisch nachgewiesen, dass der Magnetodiaflux die Kalziumablagerung im Knochen um 18% erhöht und Frakturen schneller als üblich heilt)

Neuropsychologische Störungen – neurovegetative Neurosen und Dystonie, organische Störungen des Nervensystems (spastisches Syndrom, Hemiplegie, Parkinson, Paraplegie, exzitomotorische Syndrome, motorische Behinderung)

Herz-Kreislauf-Erkrankungen – funktionelle periphere Gefäßerkrankungen (Raynaud-Syndrom, Akrozyanose), organische periphere Gefäßerkrankungen (Thrombangiitis obliterans, Atherosclerosis obliterans und Arteriopathie), zerebrale Atherosklerose, Bluthochdruck

Atemwegserkrankungen – Bronchialasthma, chronische asthmatische Bronchitis, spastische Tracheobronchitis, neurotisches Asthma

Erkrankungen des Verdauungssystems – Magengeschwür, chronische Gastritis, chronische unspezifische Enterokolopathie, Reizdarmsyndrom, Gallenwegdyskinesie

Endokrine Erkrankungen – insulinunabhängiger Diabetes mellitus

Gynäkologische Erkrankungen – funktionelle Dysmenorrhoe, funktionelle Menstruationsstörungen (Hypermenorrhoe, funktionelle Menometrorrhagie, Hypo- oder Oligomenorrhoe), chronische unspezifische Metroanexitis, chronische unspezifische Zervizitis, Störungen der Menopause und Perimenopause.