Ultraschalltherapie
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Die Ultraschalltherapie wirkt wie eine Mikromassage des Gewebes und sorgt für ein
tiefes Eindringen von entzündungshemmenden Substanzen in Gelform.
Je nach Dosis wird eine Erwärmung des behandelten Gewebes bewirkt.
Übersicht der Behandlung
Diese physiotherapeutische Behandlung hat eine entspannende Wirkung und stimuliert die Durchblutung. Sie wird erfolgreich in der sportlichen und rheumatischen medizinischen Rehabilitation eingesetzt.
Nach der Ultraschalltherapie erhöht sich die Dehnbarkeit der Sehnen um das 5-6fache. Wenn die gewählten physischen Übungen nach der Ultraschallanwendung durchgeführt werden, erhöht sich die Beweglichkeit der Gelenke.
Der Einsatz von Ultraschall zu therapeutischen Zwecken richtet sich vor allem auf entzündliche und degenerative Erkrankungen der Gelenke, der Wirbelsäule und der Muskeln sowie auf neurologische, traumatische und innere Organerkrankungen.
Die Ultraschalltherapie wirkt also als lokale Erwärmung und Mikromassage und löst durch die entstehenden biophysikalischen und biochemischen Effekte lokale und weitreichende Wirkungen aus.
Auswirkungen der Ultraschalltherapie:
- gefäßerweiternde Wirkung
- schmerzlindernde Wirkung
- zentrale Wirkung (unterschwellige kombinierte Reize verursachen Schläfrigkeit, Adynamie)
- muskelentspannende Wirkung, d.h. Dekontraktion
- Erhöhung der Elastizität des Gewebes, insbesondere des starren, sklerotischen Gewebes – einschließlich fibrinolytischer Wirkung
- biotrophe Wirkung – auch unterstützt durch
- Resorbierende Wirkung
- Entzündungshemmende Wirkung
Indikationen:
Rheumatische Erkrankungen – Schmerzlinderung und funktionelle Verbesserung durch Erhöhung der Beweglichkeit der Strukturen, Erhöhung der Elastizität der Strukturen, Verringerung von Muskelkrämpfen und Kontrakturen (Arthrose, Spondyloarthrose, myofasziale Syndrome, etc.).
Posttraumatische Folgeerscheinungen – sorgt für die Resorption von Hämatomen, regt die Kallusbildung an, bekämpft sekundäre posttraumatische Phänomene der sympathischen Reflexdystrophie.
Anwendbar bei: Prellungen, Verstauchungen, anderen Arten von Traumata; bei Sportlern: Adduktorensyndrom bei Fußballern, Skifahrern (häufig Knieverstauchungen), Achillodynie bei Langstreckenläufern (Langlauf und Halbdistanz), Epicondylitis bei Tennisspielern.
Hautkrankheiten – zur Ausdünnung, Erweichung der Oberfläche, Verringerung von Juckreiz und Schrumpfen, Verringerung des Spannungsgefühls.
Anwendbar bei: Keloidnarben, Warzen, apigmentierten Nerven, Geschwüren in verschiedenen Hautbereichen, chronisch wiederkehrende Erfrierungen, kosmetische Erkrankungen.
Gynäkologische Erkrankungen – Adnexitis, Endometritis, Metritis, chronische Parametritis, chronische fibrozystische Mastopathie, Repermeabilisierung der Eileiter (Sterilität), spastische Parametriopathie.
Innere Krankheiten – als viszerale Reflextherapie – Bronchialasthma, Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür.
Erkrankungen des Augapfels.
Besondere Indikationen
Frakturen, Dupuytren-Kontraktur, sympathische Dystrophien, skapulohumerale Periarthritis, rheumatoide Polyarthritis, Kollagenose, Neuralgie, Neuritis, Gürtelrose, postherpetische Neuralgie, usw.