Galvanische Bäder

Balneo Minerva

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Die galvanischen Bäder kombinieren die Wirkung von Gleichstrom mit der thermischen
Wirkung von Wasser und werden für die Behandlung größerer Flächen oder des ganzen Körpers empfohlen.

Wirkungsweise

Die galvanischen Bäder kombinieren die thermische Wirkung des Wassers mit der Wirkung von Gleichstrom und neofaradischem Strom. Solche physiotherapeutischen Anwendungen werden vor allem bei Muskelschwund nach längerer Immobilisation, bei der Therapie von Nerven- oder Muskelschmerzen, bei Gelenkbeschwerden und bei chronischer Veneninsuffizienz eingesetzt.

Galvanische Vierzellenbäder: Das Wasser, das in den vier Gefäßen (Zellen), eingefüllt wird, muss auf Körpertemperatur sein (34˚C bis 38˚C). In warmem Wasser (37˚-38˚C) kann man höhere, erträglichere Intensitäten anwenden als in kaltem Wasser, das das unangenehme Gefühl, das der Stromfluss verursacht, noch verstärkt.

Dank der lokal aktivierenden Wirkung auf den Blutkreislauf, der Stimulierung der Histaminausschüttung in der Haut mit gefäßerweiternder Wirkung und auch aufgrund der schmerzlindernden Wirkung (Senkung der Schwelle der Schmerzwahrnehmung) werden galvanische Bäder häufig eingesetzt, insbesondere bei der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen, aber auch bei peripheren Durchblutungsstörungen (Arteriitis, Raynaud-Krankheit usw.).

Die Anwendung ist bei Personen mit Hautverletzungen wie offenen Wunden, Ekzemen, varikösen Geschwüren und Dermatitis kontraindiziert.

Die wichtigsten physiologischen Wirkungen von Mittelfrequenzströmen sind:

  • die exzitomotorische Wirkung
  • die entspannende Wirkung (Neuralgie, Neuritis, Myalgie, Hypotrophie, Atrophie)
  • vaskulotrophe, hyperämische Wirkung
  • schmerzlindernde Wirkung

Die niederfrequenten Ströme zeichnen sich durch Impulse unterschiedlicher Form aus, deren Frequenz zwischen 0 und 1000 Zyklen/Sekunde liegt. Die Form dieser Pulse bestimmt auch die Form des Stroms, der dreieckig, exponentiell, rechteckig oder trapezförmig sein kann.

Die wichtigsten Anwendungsbereiche sind:

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates (Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen, Muskelzerrungen, Gelenkzerrungen)
  • rheumatische Gelenke und Gelenkerkrankungen (reaktivierte Arthrose, Arthritis, Styloiditis, Epicondylitis, skapulohumeralen Periarthritis)
  • Neurologische Erkrankungen – Neuralgie, Neuritis
  • Periphere Durchblutungsstörungen